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Kongress 'Erzählen - Zuhören - Verbinden' 2025

Internationale Tage des Erzählens an der Nahe

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Arbeitsgemeinschaft

Lasst mich nicht sterben, so lasse ich euch nicht leben

Rund um Verbundenheit und Ungerechtigkeit in siebenbürgischen Märchen

Heutzutage gehen wir sehr achtsam mit unserer Sprache, Gedanken und Gefühlen um. Wir versuchen, allen und jedem gerecht zu werden und geben uns dabei große Mühe. Dennoch kommt es oft so, dass wir - ganz ungewollt -, jemandem zu nahe oder auf die Füße treten. Mit Gesten, Worten oder Gedanken. Aber was kann der gutwillige Mensch tun, damit die Welt besser wird? Es gibt ja an so vielen Stellen Verbesserungsbedarf. Was erzählen uns Märchen aus dem ethnisch und konfessionell bunt durchmischten Siebenbürgen darüber? Was können wir daraus lernen und in unseren persönlichen Alltag mitnehmen? Ist es gerecht, ungerecht zu sein? Ist es ungerecht, gerecht zu sein? Mit praktischen Übungen wollen wir uns in diese Fragen reinfühlen, um gemeinsam Antworten zu finden.

Erzsébet Wenzel-Gazdag

Siebenbürgen
Märchenerzählerin